Es ist kaum zu glauben aber wahr! Die NaturErlebnis-Werkstatt erlebt schon die 5. Saison auf der Wiese am Fuße der Halde Maria Hauptschacht! Darüber sind wir richtig froh und sehr glücklich.
Wegwarte mit einer hungrigen Besucherin 😉
Als wir uns 2014 die Wiese zum ersten mal angeschaut haben, gab es dort nur Wiese und Klee. Schnell war klar, dass wir das gerne ändern und die Artenvielfalt kräftig vermehren möchten.
Immer wieder wurde Mahdgut von anderen Blühwiesen auf unsere Wiese übertragen, Samen verstreut und bewusst ausgewählte essbare Wildpflanzen und Obstgehölze eingepflanzt.
Die Kirschernte war in diesem Jahr reichlich. Neben den zwei Kirschbäumen gibt es nun noch vier Apfelbäume und ein Zwetschgenbaum auf der Wiese der NaturErlebnis-Werkstatt, sowie viele verschiedene „essbare“ Heckengehölze.
Unsere drei Hochbeete sind mit Duftkräutern, Gemüse und Wildpflanzen bestückt. Der Acker wurde in diesem Jahr zu einem „Blühacker“ umgewandelt und lockt viele Insekten an.
Rote Blüte und wunderschön anzuschauen – der Klatschmohn
Und nicht zu vergessen: Unsere kleine „Naschhecke“. Johannisbeeren, Himbeeren und Brombeeren konnten wir schon ernten.
Genauso wie die Insekten freuen wir uns über die große Artenvielfalt! Überall summt und brummt, zirpt und hüpft, fliegt und kriecht es!
Obstpresstermine für euer Obst mit der mobilen Saftpresse der BiNE
Hier könnt ihr euch direkt anmelden
Hier finden Sie eine Übersicht zu unseren Pressterminen. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Die Termine werden nach dem Eingang der Anfragen vergeben.
Zur Erinnerung: Bitte denken Sie daran, dass wir Mengen unter 50 kg nicht separat verarbeiten können und das Obst reif und frei von Faulstellen sein sollte. Richtwerte für Obstmegen: 10kg Eimer = 6kg, 25kg Sack = 17-19kg. Detaillierte Informationen
Bei zu wenigen Anmeldungen an einem der Presstermine, behalten wir uns vor Presstermine zusammenzulegen. Wir werden Sie in diesem Fall rechtzeitig informieren und bitten um Ihr Verständnis.
Hinweis: Sollten Sie größere Mengen an Obst pressen lassen wollen oder kommt zeitlich und räumlich keiner der angebotenen Termine in Betracht, melden Sie sich gerne bei uns. Wir suchen gemeinsam eine Lösung. Wer mehr Obst erntet, als er für den Eigenbedarf benötigt, kann der BiNE dieses Obst gerne zur Verfügung stellen. Unser gemeinnütziger Verein freut sich, den Saft u.a. auf unseren Veranstaltungen ausgeben zu können.
Antragsfrist für die Bildungszugabe der Städteregion Aachen hat begonnen
Hier geht es in die NaturErlebnis-Werkstatt
In der Zeit vom 26. Juni 2019 bis 19. Juli 2019 können Kitas und Schulen, die sich in der Städteregion befinden, wieder Anträge stellen, um an dem großartigen Angebot der „außerschulischen Lernorte“ teilzunehmen.
Wir sind auch wieder mit dabei!
Ab S. 195 findet ihr die sechs Programme der NaturErlebnis-Werkstatt, die über die Bildungszugabe zu beantragen sind.
Nun ist es endlich soweit! Dank der Finanzierung durch die Town & Country Stiftung und der tatkräftigen und tollen Unterstützung des BUND Aachen-Land und der BiNE e.V. befinden sich zwei neue Hochbeete auf dem Gelände der NaturErlebnis-Werkstatt.
Schaufel für Schaufel werden die Hochbeete gefüllt!
Über 3000 L Erde wurde mit vereinten Kräften gefahren, geschaufelt und platt getreten, so dass nun einer Bepflanzung der Hochbeete nichts mehr im Wege steht.
Neben dem „Dufthochbeet“, das seit 2017 existiert, soll nun ein neues Hochbeet mit essbaren Wildpflanzen bepflanzt werden. Das dritte Hochbeet wird mit Gemüsesamen bestückt. In der Hoffnung, dass die Pflanzen schneller wachsen als die Schnecken fressen, freuen wir uns schon auf die Ernte im Herbst.
Ein ganz herzliches DANKESCHÖN an die wunderbaren Helfer*innen, die die Arbeit in der NaturErlebnis-Werkstatt so tatkräftig und mit Ideenreichtum unterstützen.
Ein Patenkind namens Butterbirne, Große Prinzessin oder Schafsnase? BiNE e.V. vergibt Baumpatenschaften
Seit fast zwei Jahren ist der Verein
BiNE im Rahmen seines Projektes „Voll im Saft“ gemeinsam mit der BUND
Kreisgruppe Aachen-Land und der NaturErlebnis-Werkstatt auf den Streuobstwiesen
in der Region unterwegs. Alleine im vergangenen Winter wurden im Rahmen von
Kursen und Veranstaltungen u.a. 17 hochstämmige Apfelbäume gepflanzt. „Wir
schließen Lücken auf bestehenden Streuobstwiesen, auf denen Bäume ausgefallen
sind und versuchen zugleich neue Standorte zu erschließen“, erklärt Timo Sachsen,
Vorsitzender des Vereins. „Dabei achten wir darauf, möglichst alte und
regionaltypische Sorten zu pflanzen und so zum Erhalt der Artenvielfalt beim
Streuobst beizutragen.“ Auf der Wiese der NaturErlebnis-Werkstatt wurden in
diesem Winter ein Zitronenapfel, ein Holsteiner Cox und eine Riesenmispel
gepflanzt.
DANKE für die tolle Baumpflanzaktion in der NaturErlebnis-Werkstatt 😉
Nach der Obstblüte stehen schon bald die
ersten Pflegearbeiten des Jahres an den Obstbäumen im Kalender der BiNE. Sie
beginnen mit dem Entfernen (Riss) von Wasserschossern, gefolgt von Sommer-Schnittkursen,
die u.a. am 5.7. in Alsdorf und am 6.7. in Herzogenrath stattfinden werden.
Natürlich kosten der Erhalt der Streuobstwiesen und die Pflege auch Geld. Darum
vergibt der Verein Baumpatenschaften, mit denen die Arbeit auf ideelle Art und
Weise unterstützt werden kann. Eine Obstbaum-Patenschaft kostet 5€/Monat. Als Gegenleistung
erhält jeder Pate eine Urkunde seines Patenbaumes, kann kostenlos an einer
Streuobstwiesenveranstaltung der BiNE teilnehmen, erhält drei Liter Apfelsaft
von den Wiesen der Region, wird zur Obsternte eingeladen und erhält eine
Spendenquittung.
Die Patenschaft kann zudem ein tolles
und nachhaltiges Geschenk zur Hochzeit, zum Geburtstag oder für die Firmenfeier
sein. Denn wer kann schon von sich behaupten ein Patenkind namens
„Butterbirne“, „Große Prinzessin“ oder „Schafsnase“ zu haben.
Wer Interesse an einen Patenschaft
oder dem Kursangebot der BiNE hat, erhält viele Informationen auf der Homepage
unter www.bine-aktiv.de, per Email an mail@bine-aktiv.de oder telefonisch bei
Timo Sachsen unter
0170-2357572.
Ein
finanziell gefördertes Projekt für Kinder im Alter von 7-9 Jahre
In der NaturErlebnis-Werkstatt an der Feldstraße
in Alsdorf-Hoengen erlebt ihr vom Mai 2019 bis April 2020 spannende Naturforschertreffen.
Gefördert durch den Kinder- und Jugendförderplan des Landes könnt ihr im Alter
von 7 bis 9 Jahren die Natur mit vielen Spielen und einer Menge Spaß
kennenlernen, erforschen und erleben.
Wie viele Fühler hat eine Schnecke?
Was
erwartet Euch? Auf
den Wiesen und in dem Wäldchen rund um die NaturErlebnis-Werkstatt erforschen wir mit allen Sinnen unsere
Umgebung. Das Zuhause von großen und kleinen Tieren und Pflanzen entdecken wir mit
vielen kreativen Ideen. Wonach riecht die Pflanze? Welche Geräusche hören wir?
Wir gärtnern und bauen mit Naturmaterialien, schauen bei den Krabbeltieren mit
der Lupe genau hin und bereiten einen Wildkräutersnack zu. Im Herbst naschen
wir das leckere Obst von den Bäumen der Streuobstwiese. Und im Winter sieht die
Natur schon wieder ganz anders aus. Wie du siehst, gibt es viel zu beobachten
und zu staunen.
Kinder, die noch wenig
oder keine Naturerfahrung haben sind herzlich willkommen, denn jeder Forscher
hat mal klein angefangen.
Hast
du Lust auf eine spannende Entdeckungsreise als Naturforscher? Dann komm zu uns in die
NaturErlebnis-Werkstatt.
Die Naturforscherzeit findet nur draußen statt!
Melde dich einfach zu unseren Naturforschertreffen an, die donnerstags und freitags von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr stattfinden.
Die Donnerstagstermine sind: 06. Juni 2019, 27. Juni, 11. Juli, 19. September, 10. Oktober, 07. November, 23. Januar 2020, 27. Februar und 14. März 2020
Die Naturforscher, die sich freitags treffen, kommen an folgenden Terminen zu uns in die NaturErlebnis-Werkstatt: 07. Juni 2019, 28. Juni, 12. Juli, 20. September, 11. Oktober, 08. November, 24. Januar 2020, 28. Februar und 15. März 2020
Hier kannst du nach
Anmeldung einfach vorbeikommen und schauen, was du und die anderen
Naturforscher gerade erleben.
Was kostet das? Die monatlichen Naturforschergruppen sind kostenlos.
Onlinemodule der Fortbildungsreihe „Umweltpädagogik – BUND Umweltbildner:innen – gemeinsam nachhaltig in die Zukunft“ Weitere Informationen befinden sich hier
Onlinemodule der Fortbildungsreihe „Umweltpädagogik – BUND Umweltbildner:innen – gemeinsam nachhaltig in die Zukunft“ Weitere Informationen befinden sich hier